Warum wir zu Next.js gewechselt sind
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Lange Zeit haben wir Websites mit WordPress umgesetzt – einem System, das weltweit beliebt ist, mächtig und flexibel. Doch in den letzten Jahren hat sich bei uns einiges verändert. Heute setzen wir bei neuen Projekten auf Next.js. Warum dieser Wechsel? Hier möchten wir unsere Gedanken teilen.
1. Die Kontrolle gehört zurück in unsere Hände
Mit Next.js entwickeln wir Websites ohne Einschränkungen. Wir gestalten Frontends genau so, wie wir und unsere Kundinnen es brauchen – ohne auf Themes, Plugins oder veraltete Standards Rücksicht nehmen zu müssen. Jede Komponente ist maßgeschneidert. Design und Funktion entstehen direkt im Code. Für uns bedeutet das: mehr kreative Freiheit. Für unsere Kundinnen: ein Webauftritt, der sich von anderen abhebt.
2. Geschwindigkeit, die spürbar ist
Moderne Websites müssen schnell sein – nicht nur, weil Google es mag, sondern weil niemand gerne wartet. Mit Next.js nutzen wir moderne Technologien wie Static Site Generation, Server Components und Edge Rendering, um Seiten zu bauen, die in Millisekunden laden. Gerade im Vergleich zu klassischen WordPress-Seiten ist der Unterschied deutlich spürbar – besonders auf Mobilgeräten.
3. Sicherheit auf einem neuen Level
WordPress ist populär – und gerade deshalb ein beliebtes Ziel für Angriffe. Viele Websites nutzen dutzende Plugins, Themes und Erweiterungen aus verschiedenen Quellen. Diese Vielfalt ist gleichzeitig eine Sicherheitslücke.
Mit Next.js dagegen arbeiten wir mit einem minimalen Tech-Stack. Weniger Abhängigkeiten bedeuten: weniger Angriffspunkte, mehr Kontrolle. Die Daten unserer Kund*innen sind bei uns in guten Händen – nicht irgendwo in einem alten Plugin-Code verborgen.
4. Der Moment der Entscheidung
Der Schlüsselmoment für uns war der Konflikt zwischen WordPress und WPEngine. Dann wurde unklar, wie es mit ACF weitergehen würde und ob es überhaupt eine Alternative geben würde. Dies erschwerte unsere Arbeit, da wir das Projekt zu diesem Zeitpunkt mit Headless WordPress und Next.js als Frontend durchführten.
Als Agentur, die auf nachhaltige Lösungen setzt, war für uns klar: Wir wollen nicht von proprietären Tools abhängig sein, bei denen wir nicht wissen, wohin die Reise geht. Mit Next.js sind wir unabhängig – und können selbst bestimmen, wie wir unsere Projekte gestalten. Wir haben uns entschieden, ganz mit Next.js zu gehen und haben Payload CMS als das Backend gewählt.
5. Zukunftssicherheit & moderne Entwicklung
Next.js ist Open Source, entwickelt von Vercel und unterstützt von einer riesigen Community. Es ist das Framework der Wahl für moderne Webentwicklung. Wir können damit Headless CMS (z. B. Payload CMS), APIs, moderne Authentifizierung, Animationen und alles, was das Web heute braucht, direkt integrieren. Und das Beste: Unsere Kund:innen profitieren von einem zukunftssicheren Setup, das skalierbar ist und sich weiterentwickeln kann.
Fazit:
Der Wechsel zu Next.js war für uns mehr als eine technische Entscheidung. Es war ein Schritt in Richtung Klarheit, Kontrolle und Qualität. Wir glauben: Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Technologie nicht bremst – sondern unterstützt.
Wenn du also eine Website möchtest, die schnell, sicher und individuell ist, dann lass uns reden. Wir bauen Webauftritte, die sich nicht wie ein Theme anfühlen – sondern wie du selbst.